Zu Beginn jeder Einlage steht das persönliche Beratungsgespräch zwischen Ihnen und einem unserer spezialisierten Mitarbeitern im Bereich Einlagentechnik. Dabei werden Ihre Beschwerden und Ihr persönlicher Krankheitsverlauf dokumentiert und besprochen. Wichtig ist hierbei zu klären, in welchem Paar Schuhe die Einlagen überwiegend getragen werden. Den nur mit Hilfe diesen Informationen kann eine optimale Einlagenpassform für Sie erstellt werden.

Im darauffolgenden Schritt wird mittels Fußscanner eine digitale Belastungsmatrix der Fußsohle erstellt und gemeinsam mit Ihnen besprochen. Dabei wird Ihnen erklärt, welche Probleme Auftreten und mit welchen Schritten wir diese behandeln wollen, können. Zusätzlich zu der zweidimensionalen Belastungsmatrix wird ein dreidimensionaler Schaumabdruck von Ihrem Fuß genommen. Die genommenen Abdrücke werden zusammengetragen und ausgewertet. Sämtliche Informationen werden auf dem Arbeitsblatt notiert und zusammen mit den Abdrücken archiviert. Sollte zu diesem Zeitpunkt kein Rezept vorliegen, wird ein Versorgungsvorschlag für den behandelnden Arzt erstellt, um mit Hilfe des vom Arzt ausgestellten Rezept die benötigten Leistungen von der Krankenkasse mittels eines Kostenvoranschlags genehmigt zu können.

Liegt ein Rezept beziehungsweise eine Genehmigung der Krankenkasse vor, kann der dreidimensionale Abdruck Ihres Fußes mittels 3D-Scanner an den Computer übertragen werden. Mit Hilfe der Abdrücke und den vorhandenen Unterlagen kann so eine Millimeter genaue, punktuelle Behandlung erfolgen. Dazu werden bis zu vier Pelotten, deren Form und höhe je nach Ihren Symptomen variieren kann in eine technische Zeichnung übertragen. Die anschließend fertig konstruierte Einlage kann nun aus einem 7 cm dicken Rohling mittels einer CC Fräse gefräst werden.

Die Einlage muss im letzen Schritt noch einmal komplett von Hand nachgeschliffen und mit einem strapazierfähigen Überzug beklebt werden. Dies ist von elementarer Wichtigkeit um den Tragekomfort zu erhöhen und Reibungsschäden zu verhindern. Die Decksohle der Einlagen kann aus Leder oder Alcantara in unterschiedlichen Farben bestehen. Bei der Auslieferung werden sämtliche Einlagen noch einmal gemeinsam mit dem Kunden kontrolliert. Die Eingewöhnungszeit beträgt bei Einlagen erfahrungsgemäß ein bis zwei Wochen. Trotzdem dürfen die neuen Hilfsmittel natürlich keine Schmerzen oder Blasen verursachen. Sollte dies einmal der Fall sein, kann das Problem meist durch eine kleine Anpassung sofort behoben werden.

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